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Klassenfahrt der Klassen 3a und 3b vom 5. bis 7. Mai 2014 nach Meschede-Eversberg
5. Mai 2014 - 7. Mai 2014
Bei strahlendem Sonnenschein, mit gepackten Koffern und voller Vorfreude ging es am Montag, dem 5. Mai, endlich auf Klassenfahrt. Nach gut einstündiger Busreise kamen wir am Matthias-Claudius-Haus in Eversberg im Arnsberger Wald an.
Nach dem Mittagessen, es gab Pommes, Schnitzelvariationen, Salat und Schokoladenpudding – lecker!, bezogen wir unsere Zimmer und die Betten und richteten uns gemütlich ein.
Gegen 14 Uhr wanderte eine Gruppe zum Lörmeckerturm, den die meisten bestiegen (204 Stufen!), die andere Gruppe erforschte in der Zeit Pflanzen im Wald und kleine Tiere in Wassertümpeln. Vorsichtig fingen wir mit Keschern kleine Molche, Wasserläufer, Köcherfliegenlarven und mehr, betrachteten sie genau und schütteten sie anschließend vorsichtig wieder ins Wasser. Außerdem stellten wir mit Spiegeln den Wald auf den Kopf und konnten so in die Baumkronen schauen.
Am Abend, es dämmerte schon, unternahmen wir gemeinsam mit dem Jugendheim-Leiter eine Nachtwanderung. Geräusche waren im Wald zu hören, Vogelstimmen, Wind, Wassergeplätscher, und es war spannend, einige Meter mit geschlossenen Augen zu gehen.
Mit Hilfe unserer Taschenlampen fanden wir den Weg zurück zum Haus.
Der Mond war bereits aufgegangen, man sah Sterne am Himmel.
Daher also der Name des Jugendheims: Matthias Claudius. Er hat nämlich das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ geschrieben. Das haben wir dann noch gemeinsam gesungen und waren erst kurz nach 22 Uhr wieder im Haus.
Am nächsten Morgen fand das Programm des Vortags umgekehrt in den Gruppen statt.
Gegen 14 Uhr nach einem wieder köstlichen Mittagessen fuhren wir alle gemeinsam zum Erzbergwerk Ramsbeck, heute ein Berbau-Museum. Mit einer kleinen Bahn fuhren wir etwa 300 m tief in den Berg hinein. Dabei ging manchmal das Licht in den winzigen Waggons aus, in die nur 4 Personen passten. Das war schon etwas gruselig. Ein Bergmann zeigte uns Arbeitsplätze und Maschinen „unter Tage“, das war beeindruckend.
Und dann der Schrecken des Nachmittags. Einer von unseren Jungen bemerkte, als wir wieder „über Tage“ waren, dass er seine Kamera verloren hatte. Doch welch ein Glück: Sie wurde tatsächlich tief im Berg wiedergefunden.
Im Museums-Shop gab es wunderbare kleine Schätze, und wir kauften Mineralien, Halbedelsteine, Schmuck und winzige Bergmanns-Lampen.
Am Abend deckten wir auf der großen Terrasse die Tische, und es gab Salate, leckere Brötchen und Grillwürstchen.
Kurz vor dem Schlafengehen spielten wir noch ein paar Runden „Hol`s der Geier“, „Lachen“, „Schach“ oder „Mühle“.
Der Abschied am Mittwoch, 7. Mai, fiel zwar vielen schwer, trotzdem freuten wir uns alle, nach dieser schönen und erlebnisreichen Fahrt wieder nach Hause zu kommen.
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