Kulturstrolche in der Stadtbücherei
Im Februar 2018 wurden die Klassen 3a und 3b im Rahmen des städtischen „Kulturstrolche-Projekts“ eingeladen in das Märkische Museum an der Husemannstraße. Eine Museumspädagogin besprach mit den Kindern die verschiedensten Arten von Museen. Einige Schüler kennen bereits das Naturkundemuseum bei Hagen, in dem ein riesiges Mammut steht, und das in Dortmund, in dessen Eingangshalle ein riesiges Dinosaurier-skelett präsentiert wird.
Im Märkischen Museum werden Bilder und Skulpturen ausgestellt. Die Ausstellungsräume sind zu vergleichen mit Schatzkammern, in denen die Objekte gezeigt, aber auch geschützt werden.
Nachdem die Regeln für den Besuch eines Museums erläutert waren, begann der Museumsgang. Da hingen viele Bilder moderner Kunst zu den Themen „Raum“ und „Farbe“, also keine gegenständlichen Bilder wie zum Beispiel das Bild von der Mona Lisa im Pariser Louvre.
Unter der Decke des großen Ausstellungsraums hängt seit vielen Jahren „Migof“, der gute Geist und Schutzengel des Museums, ein riesiges Gebilde aus buntem Papier an Drahtästen. Das durften alle in ihr „Museums-Faltbüchlein“ zeichnen. Die schwierigste Aufgabe aber war das Porträtieren – zunächst wurde nur skizziert. Der Weg von der Skizze zum fertigen Bild war dann anschließend gar nicht mehr so schwierig.
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